Sicherheit hat Vorrang – auch bei der Auswahl von Schuhen für´s Labor.
Sicherheit hat Vorrang – auch bei der Auswahl von Schuhen für´s Labor.
Sicherheitsschuhe sind genormte Schuhe, die zum einen mit dem CE-Zeichen, zum anderen entsprechend der Kombination von Grund- und Zusatzanforderungen (z.B. antistatische Eigenschaften oder geschlossener Fersenbereich) gekennzeichnet sind (SB - S5).
Im Labor ist in der Regel ein Sicherheitsschuh vom Typ S2 ausreichend. Durch die mit einer Zehenkappe ausgerüsteten Sicherheitsschuhe sind Ihre Zehen z.B. beim Transport von Druckgasflaschen vor Quetschungen geschützt.
(Vgl. DGUV Information 112-191 „Benutzung von Fuß- und Knieschutz”, Anhang 2.1)
Eine häufige Unfallursache bei Sturzunfällen ist das Ausrutschen. Dagegen bieten rutschhemmende Sohlen den besten Schutz.
(Vgl. DGUV Information 112-191 „Benutzung von Fuß- und Knieschutz”, Anhang 4.1.7 )
Mit antistatischen Schuhen sind Sie elektrostatisch „geerdet”. Sie vermeiden dadurch beim Umgang mit größeren Mengen brennbarer Flüssigkeiten Zündgefahren durch elektrostatische Entladungen. Das verringert die Brand- oder Explosionsgefahr, z.B. beim Umfüllen von Lösemitteln.
(Vgl. T 033 „Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen” (DGUV Information 213-060), Abschnitt 7.1 und DGUV Information 112-191 „Benutzung von Fuß- und Knieschutz”, Anhang 4.2.4)