Die Auswahl des richtigen Filters für Atemschutzgeräte im Labor hängt davon ab, welche Stoffe in welchen Konzentrationen in der Umgebungsatmosphäre vorhanden sind.
So muss der Sauerstoffgehalt mindestens 17 Vol.-% betragen, damit Filtergeräte eingesetzt werden dürfen. Die Art des Schadstoffes und seine Konzentration in der Atemluft legen die Art des Filters, die Filterklasse und die Art des Atemanschlusses fest, also ob ein Filter mit geringem, mittlerem oder hohem Partikelabscheide- oder Gasaufnahmevermögen in Verbindung mit einer Viertel-, Halb- oder Vollmaske benötigt wird. Übersteigt die Gaskonzentration bestimmte Werte, müssen Isoliergeräte eingesetzt werden.
Bei der Entscheidung für einen konkreten Filter helfen Tabellen zu den Anwen- dungsgebieten verschiedener Filter.
Ausschnitt aus der Tabelle „Gas- und Spezialfilter und ihre Hauptanwendungsfelder” (A 008, Seite 34)
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A |
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Organische Gase und Dämpfe mit Siedepunkt > 65 °C, z.B. Lösemittel |
1 2 3 |
1000 ml/m3 (0,1 Vol.-%) 5000 ml/m3 (0,5 Vol.-%) 10000 ml/m3 (1,0 Vol.-%) |
B |
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Anorganische Gase und Dämpfe, z.B. Chlor, Hydrogensulfid (Schwefelwasserstoff), Hydrogencyanid (Blausäure) – nicht gegen Kohlenstoffmonoxid |
1 2 3 |
1000 ml/m3 (0,1 Vol.-%) 5000 ml/m3 (0,5 Vol.-%) 10000 ml/m3 (1,0 Vol.-%) |
CO |
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Kohlenstoffmonoxid |
20 60 180 60 W 180 W |
20 min* 60 min* 180 min* W = Wiederbenutzbarkeit innerhalb einer Woche |
* Mehrfachgebrauch ausschließlich innerhalb einer Arbeitsschicht
Gasfilter sind nach ihren Hauptanwendungsbereichen farblich und durch eine Typenbezeichnung markiert. Zum Beispiel erkennen Sie einen Filter gegen organische Gase und Dämpfe mit einem Siedepunkt über 65 °C am Kennbuchstaben A und der Kennfarbe braun.
Weit verbreitet sind Mehrbereichsfilter mit hohem Wirkungsspektrum wie z.B. ABEK-Filter.
Gasfilter sind nach ihren Hauptanwendungsbereichen farblich und durch eine Typenbezeichnung markiert. Zum Beispiel erkennen Sie einen Filter gegen organische Gase und Dämpfe mit einem Siedepunkt über 65 °C am Kennbuchstaben A und der Kennfarbe braun.
Weit verbreitet sind Mehrbereichsfilter mit hohem Wirkungsspektrum wie z.B. ABEK-Filter.
Gasfilter sind nach ihren Hauptanwendungsbereichen farblich und durch eine Typenbezeichnung markiert. Zum Beispiel erkennen Sie einen Filter gegen organische Gase und Dämpfe mit einem Siedepunkt über 65 °C am Kennbuchstaben A und der Kennfarbe braun.
Weit verbreitet sind Mehrbereichsfilter mit hohem Wirkungsspektrum wie z.B. ABEK-Filter.
Neben dem Anwendungsgebiet sind die Gasfilterklassen bei der Auswahl eines Filters entscheidend. Die Ziffern geben die Filterleistung an und stehen für geringes (1), mittleres (2) und hohes Gasaufnahmevermögen (3) bzw. für die Einsatzdauer (z.B. 20 min).
Anhand der Einsatzgrenzen erkennt man, bis zu welcher Konzentration der in der Typklasse genannten Gase bzw. bis zu welcher Dauer ein bestimmter Filter eingesetzt werden kann. Übersteigt die Gaskonzentration bestimmte Werte, beispielsweise bei einem Filter vom Typ K3 (Ammoniak und organische Ammoniak-Derivate) 1,0 Vol.-%, so müssen Isoliergeräte eingesetzt werden.
Neben dem Anwendungsgebiet sind die Gasfilterklassen bei der Auswahl eines Filters entscheidend. Die Ziffern geben die Filterleistung an und stehen für geringes (1), mittleres (2) und hohes Gasaufnahmevermögen (3) bzw. für die Einsatzdauer (z.B. 20 min).
Anhand der Einsatzgrenzen erkennt man, bis zu welcher Konzentration der in der Typklasse genannten Gase bzw. bis zu welcher Dauer ein bestimmter Filter eingesetzt werden kann. Übersteigt die Gaskonzentration bestimmte Werte, beispielsweise bei einem Filter vom Typ K3 (Ammoniak und organische Ammoniak-Derivate) 1,0 Vol.-%, so müssen Isoliergeräte eingesetzt werden.